Samstag, Januar 27, 2007

 

Fundstück der Woche. Für die Einen bin ich nur ein Kaltblut...




für die Anderen die grösste Pferdebullette der Welt (oioioi).

Donnerstag, Januar 25, 2007

 

An der langen Leine, Teil II

Nachdem wir in Teil I viel Neues (oder auch nicht) dazu gelernt haben, was man alles braucht (oder auch nicht) , um überhaupt mit dem Longieren loslegen zu können, behandeln wir heute das Problem, wie gutes Longieren auszusehen hat (oder auch nicht):

Longiertechnik:

Umgang mit der Longe:
aufnehmen immer in möglichst gleich grossen Schlaufen, die locker in der Hand liegen sollen. Das Herauslassen der Longe muss immer allmählich und gleichmässig erfolgen, damit die Longe möglichst gleichmässig angenommen bleibt, und nicht stark durchhängt. Die Longe darf niemals auf dem Boden schleifen.

Standort des Longenführers:
immer in der Mitte das Zirkels, möglichst ohne grosses Herumwandern.

Peitschenführung:
immer in Höhe des Sprunggelenks, zum stärkeren Vorwärtstreten bzw Wechsel in die nächsthöhere Gangart kurze, aber nicht ruckartige Auf- und Abbewegung, bis das gewünschteTempo bzw die gewünschte Gangart erreicht ist. Reicht dies nicht aus, das Pferd an der Hinterhand mit dem Schlag oberhalb des Sprunggelenks touchieren, dazu den Schlag vorher auslegen. Soll das pferd den Zirkel vergössern, erfolgt eine auswärtseisende Peitschenhilfe in Höhe der Schulter, entweder durch kurzes Auf- und Abbewegen oder Touchieren an der Schulter, falls ein stärkere Hilfe nötig ist. Zur Tempo- oder Gangartrückführung wird die Peitsche zum Boden gesenkt und etwas vom Pferd abgewendet, bzw als deutlichere Hilfe vor den Kopf des Pferdes gehalten, am besten unter Longe durch oder hinter dem Körper her, sonst gibst Geknoddel mit der Longe. Die Peitsche wird nie auf dem Boden abgelegt, es wird auch nicht damit geknallt :-( .

Stimmhilfe:
allgemein gilt: ein Anheben der Stimme in Tonfall und/oder Lautstärke wirkt aufmunternd und beschleunigend, ein Absenken von Tonfall und Lautstärke wirkt beruhigend und verlangsamend.


Sinnvolles Arbeiten an der Longe ist nur möglich, wenn das Zusammenarbeiten aller Hilfen sicher erfolgt und folgende Grundsätze beachtet werden:


Aufbau einer Lektion an der Longe:

Übungen in der Arbeitphase:

Ich selbst longiere natürlich nur nach diesen Grundsätzen ;-), vor allem das Heben und Senken der Peitsche in etlichenMetern Enfernung von ihrem dicken Hintern für flotteres Vorwärtstreten findet meine Dicke total witzig. Da kann ich immer richtig sehen, was sie denkt: L*** mich mal am A****

Dienstag, Januar 23, 2007

 

Longierpeitsche für Arme

Für Fans von 3m-Peitschen (bin ich keiner), oder auch kürzer, gibt es zur schweineteuren , aber schön leichtenTeleskop-Fiberpeitsche eine Variante in billig aus dem Angelsport: die sogenannte Stippstange. Gibt es in allen Längen von etwa 2 m aufwärts und aus allen möglichen leichten Materialien. Genauso leicht und elastisch wie Fiber, aber preislich hat man für 10,- schon was ganz Brauchbares. Wenn Pferd drauftritt und kaputt (die Peitsche, nicht das Pferd), ist es also kein Drama (es gibt ja so Leute, die lassen das Ding grundsätzlich in der Bahn liegen).

Da die Spitze vorn sehr dünn ausläuft, schneide ich vorn immer ein kleines Stück ab und fädele dann meinen Schlag von innen her ein. Vorher Knoten ans Ende, das in in der Stange bleibt, bisschen Isolierband um die Austrittstelle - fertig, der Schlag sollte nur möglichst dünn und schwer sein, Leder ist am besten. Der Meister hatte am Wochnende aber so ein Teil in vollständiger Länge und den Schlag oben mit einer Art Öse draufgestzt, hat auch gehalten. Der knallt aber auch nicht damit rum, ich habe ihm dafür die Spitze mehrfach hinter mir in den Boden gerammt und sie nicht kaputtgekriegt (was mich gewundert hat, ich kriege alles klein)

Wer ein Decathlon in der Nähe hat - da mal schauen, da habe ich meine immer her für 3 uder 4 Eulies. Da dürften Stippstangen am billigsten sein.

Sonntag, Januar 21, 2007

 

An der langen Leine, Teil I

Wie angedroht, gebe ich jetzt die Weisheiten aus meinem Longierkurs zum Besten, Teil I behandelt das Equipment. Wesentlich Neues erfahren habe ich leider nicht, da der ursprünglich angebotene Unterricht zur Doppellonge (wodrauf ich eigentlich aus war) bis auf eine kurze Demonstration leider völlig flach fiel :-( . Ich gestalte diesen Artikel völlig neutral und so informativ wie möglich, und gebe weitgehend ohne persönlichen Kommentar einfach das Script zum Kurs wieder (die Tippfehler sind aber von mir :-) ):

Lehrgang Longieren 20. - 22. 01.07



Was ist longieren?
- Bewegen und gymnastizieren von Pferden auf einem kreisbogen


Wozu longieren?
- Gewöhnungsphase junger Pferde
- Ausbildung des Pferdes ohne Reitergewicht
- Vorbereitung auf Stangenarbeit
- Korrektur von Fehlern bei Problempferden
- Bewegung von kranken Pferden oder antrainieren nach Krankheiten
- Aufbauende Ausbildung in Richtung Versammlung
- Sitzschulung von Reitern

Wo longieren?
- Longierhalle, rund: mind 12m , besser 16 m
eckig: bei jungen Pferden evtl Begrenzungen nötig
- Reithalle, nur bei ausreichendem Sicherheitabstand zu Reitern
- Aussenplatz, bei entsprechend sicheren Pferden
- Longierplatz mit äusserer Umrandung, gut für junge Pferde wg.Anlehnung, "Roundpen"
Für alle Plätze muss guter und griffiger oden vorhanden sein, in entsprechend grossen Hallen sollte die Zirkellinie ständi gewechselt werden.

Ausrüstung
1. des Longenführers
- Reitstiefel ohne Sporen, Stiefeletten, festes Schuhwerk
- Handschuhe ("vergesse" ich immersehr gerne, da meine Hände in Handschuhen irgendwie immer zu Flossen werden)
- Longe, ca 8 m, KEINE Longierbrille, ist Schrott, da anstatt Zug innen , der Zug immer nach aussen kommt, wenn man die Longe annimmt.
- Longierpeitsche bis 3m, incl. Schlag bis 5 m (Knoten immer entfernen!)

2. des Pferdes
- trense mit einfachem oder doppelt gebrochenen Gebiss
- Longiergurt: Laufgurt für über denn sattel (Bügel am besten ab)
Longiergurt mit Polster und Wirbelsäulenfreiheit
beide Varianten mit möglichst vielen Verschnallungsmöglichkeiten
- anstelle des Longiergurtes Sattel zum Ablongieren vor dem Reiten (Bügel ausreichend befestigen!)
- Kappzaum zusätzlich oder anstatt der trense
- beinschutz: Gamaschen, bandagen, Streichkappen
- Hilfszügel: einfache odr doppelte Ausbinder (laufferzügel)
Dreieckszügel
Chambon oder Gogue (Nur für geübte Longierer)
Halsverlängerer
es wird grundsätzlich mit Hilfszügeln loniert, alles andere ist wegen der nicht herstellbaren Anlehnung und fehlenden äusseren Begrenzung bestenfalls Bewegungstherapie

Freitag, Januar 19, 2007

 

Nochn Newsticker

Pellets haben den Härtetest bestanden, alles schön trockengeblieben und nicht der übliche Saustall. Als Nächstes wird jetzt ein Bigbag Pellets bestellt :-) .

 

Newsticker




Juhuh, bei Mr. Google sind wir der Inbegriff für Ponyfan, und daher an Position 1 als Suchbegriff geführt! Pos. 2 und 3 drehen sich natürlich auch noch um uns!

Am Wochenendene gibts diesmal übrigens kein Fundstück der Woche :-( , weil ich an einem lustigen Lehrgang zwecks Erlernen des Longierens teilnehme ;-) . Daher gibts hier demnächst Erhellendens übers Longieren zu berichten.

Donnerstag, Januar 18, 2007

 

Alles Pelletti

Nach meinem Reisschalen-Flop habe ich mir jetzt ein paar Tüten Holzpellets gekauft. Erste Tests haben ergeben, dass:


Heute Nacht ist die ultimative Härtetest-Gelegenheit ins Sachen Holzpellets, da heute alle drinnen schlafen werden, weil ich nicht weiss, ob Kyrill doch noch kommt oder ob er bei uns schon durch ist. Nur mit Spänen sieht es dann morgens gerne aus wie Sau. Sie kriegen daher diesmal eine Mischung aus ihren gewohnten Spänen für die Kuschligkeit und Pellets für die Saugkraft eingestreut, müsste eigentlich prima funktionieren!

Sonntag, Januar 14, 2007

 

Fundstück der Woche: Öko-Flieger von AA



Fliegen schadet bekanntlich er Umwelt: Hier die umweltfreundliche Variante zu American Airlines: Amish Airlines!

Freitag, Januar 12, 2007

 

Einen hab ich noch, einen hab ich noch

Forsythienzweige sollen Pferde auch ganz lecker finden. Japaner machen aus den Blüten immerhin Salat, giftig scheints ja nicht zu sein ;-)

Donnerstag, Januar 11, 2007

 

Bäumchen rüttel dich und schüttel dich

Oder : Alles Gute kommt von oben.

Da heute ein paar ordentliche Sturmböen übers Saarland getobt sind, gab es bei unseren Bäumen einiges an Kleinholz, grade der richtige Snack für zwischendurch bei diesem Langeweile-Sauwetter (Koppel Matsch, Reitbahn Matsch, laufend Nasses von oben :-( ) für die Hotties. In eher sturmfreien Gegenden und Jahren kann man auch mit Säge und Astschere nachhelfen.

Besonders gerne mögen meine Vielfrasse lecker Weiden- und Birkenzweige, wahrscheinlich wegen ihres leicht süsslichen Geschmacks. Was Glück, dass mein ganzes Pferdegelände davon umwuchert wird! Dabei sind sie nicht nur wohlschmeckend, sondern auch gesund. Sowohl Zweige als auch Blätter (im Moment allerdings etwas knapp) haben eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel (Birke), bzw. wirken leicht entzündungshemmend (Weide). Man sollte es allerdings wie mit allen arzneilich wirkenden Bestandteilen nicht übertreiben, vor allem ein Übermass an Weidenzweigen kann für die Nieren belastend sein, wegen des Gehalts an Salicylsäure. Es sollte immer nur ein Snack sein und kein Futterersatz.

An Laubgehölzen werden auch Apfel, Birne, Buche und Haselnuss gerne gefressen, weniger gern Eiche und Kastanie, die sich wegen ihres Gehalts an Gerbsäuren auch nicht wirklich eignen.
Angeblich darf man auch keine Zweige von Steinobstbäumen verfüttern, da diese blähend wirken und Koliken hervorrufen sollen. Ich kann leider nicht mit Erfahrungsberichten in diese Richtung dienen, da ich vorsichtshalber auch keine Steinobstgehölze an meine Pferde verfüttere.

In geringen Mengen eignen sich wegen ihrer ätherischen Öle auch Fichte und Tanne. Kiefer und Lärche haben wiederum einen höheren Gehalt an Gerbsäuren und werden daher nicht gerne gefressen. Für tragende Stuten sind Nadelgehölze völlig ungeeignet, das darin enthaltene Tannin war im Mittelalter ein probates Abtreibungsmittel.

Natürlich kann man auch sein nachweihnachtliches Bäumchen verfüttern, sofern es aus biologisch-dynamischem Anbau stammt, der herkömmliche Weihnachtsbaum ist heutzutage nämlich leider voller Chemie. Allerdings darf man auch bei giftfreien Bäumchen nicht vergessen, vor dem Verfüttern Lametta und Kerzenwachs möglichst vollständig herauszupuhlen ;-) .

Niemals verfüttern, weil absolut tödlich, darf man Eibenzweige (Taxus). Es besteht zwar nur eine geringe Ähnlichkeit zwischen Fichte/Tanne und Eibe, die Nadeln der Eibe sind kleiner und sehr dunkel, fein und zart, stehen ausserdem nicht so dicht. Zur Sicherheit trotzdem ein Bild:



Eibenzweig mit Früchten

Sonntag, Januar 07, 2007

 

Fundstück der Woche: Tapferkeitsmedaille

Die neue Turniersaison steht vor der Tür, bzw. geht nahtlos in die Alte über...

Hier eine kleine Anregung für die Turnierveranstalter, um endlich auch einmal die zu ehren, die immer zu kurz kommen bei der Preisverteilung:




Für alle, die

Donnerstag, Januar 04, 2007

 

Fact or Bullshit: Silage taugt nur als Schweinefutter



Aus aktuellem Anlass, und weil mir grade nix besseres einfällt (draussen regnets) stelle ich für heute noch einmal meinen sensationellen Artikel zur Silagefütterung vom 16.11.2006 neu ein. Selbstverständlich habe ich weder Kosten noch Mühen gescheut und das Ganze komplett neu überarbeitet, wie das alle anständigen Autoren mit ihren miesen Artikeln machen ;-)

Morgen kommt die erste Silagelieferung für diesen Winter und meine Pferde freuen sich schon riesig drauf, denn sie fressen Silage immer wie die Schweine. Von daher müsste mich die Ausgangsbehauptung eigentlich nicht weiter kümmern. Aber Spaß beiseite, wir wollen das Thema ernsthaft bearbeiten, wie Ihr es auf dieser Seite erwarten könnt.

Fact ist: Qualitativ hochwertige Anwelksilage (auch genannt Heulage) ist auch für Pferde bestens geeignet, und ihr müsst keine Angst haben dass ihnen ein Ringelschwänzchen wächst und sie anfangen zu grunzen.

Ich füttere relativ trockene Heulage(Grassilage mit eimem Feuchtigkeitsgehalt von max. 50%), meine Pferde fressen sie sogar lieber als Heu.

Für Pferde mit Atemwegserkrankungen ist Silage eine gute Alternative zum Einweichen von Heu, was gerade im Winter bei Minusgraden schwierig werden kann. Aufgrund des Feuchtigkeitsgehaltes staubt die Silage nicht, ausserdem vermehren sich die Schimmelpilze im sauren Milieu nicht.

Qualitativ hochwertige, kontrollierte Silage bzw. Heulage ist besonders für ältere Pferde besser als Heu, da sie:
  1. besser zu kauen ist, weil weicher als Heu,
  2. verdauungsfördend wirkt wegen der darin enthaltenen Milchsäurebakterien und
  3. leichter verdaulichist, weil durch die Milchsäurebakterien das Futter aufgeschlossen und sozusagen schon "vorverdaut" wurde.
Ein weiterer Vorteil von Silage gegenüber Heu ist die Tatsache, dass in ihr die Nährstoffe übers Jahr wesentlich konstanter erhalten bleiben als im Heu, das nach einem halben Jahr Lagerung, selbst unter optimalen Bedingungen, schon deutliche Qualitätseinbussen hat.

Nachteil: Für Pferde geeignete Silage ist "beim Bauern um die Ecke"schwer zu finden. Das meiste, was angeboten wird, ist für Kühe hergestellt und vom pH-Wert her für Pferde zu sauer und außerdem zu nass und ruft schwere Verdauungsstörungen hervor. Die von speziellen Firmen auch in kleinen Verpackungseinheiten angebotene Heulage ist zwar durchweg bestens geeignet, aber leider auch sehr teuer.

Pferdesilage sollte möglichst spät (Ende Juni/Anfang Juli) geerntet werden, dann sind der Gehalt an Zucker und Eiweiß (die Nahrung für die Bakterien, die den Zucker in Gärsäuren, d.h. hier: Milchsäure, umwandeln) und der Feuchtigkeitsgehalt geringer. Das sorgt für einen niedrigen und pferdefreundlichen Säuregehalt..

Gute Pferdesilage sollte fruchtig-frisch, nur ganz leicht säuerlich (nicht nach Essig) und ein wenig nach Tee riechen, auf gar keinen Fall nach Alkohol, dann ist bei der Gärung etwas schiefgelaufen. Vom Feuchtigkeitsgehalt her sollte sie sein wie Heu einen Tag vor der Ernte, d.h. noch gerade genug Wasser enthalten, damit die Bakterien arbeiten können, um einen für die Konservierung ausreichenden Säuregrad herzustellen und nicht "vertrocknen". Mein Lieferant schneidet sein Heu und seine Silage immer zum gleichen Zeitpunkt, die Silage fährt er dann etwa einen Tag früher ein.

Verfüttern sollte man Silage immer so rasch wie möglich, da ansonsten die Gefahr des Nachgärens (Wärmeentwicklung) durch den Kontakt mit dem Sauerstoff der Luft besteht. Je höher die Außentemperatuten, desto schneller setzt diese Nachgärung ein, die Silage ist dann als Pferdefutter nicht mehr brauchbar. Da ich Silage nur im Winter, d.h. bei niedrigen Temperaturen füttere, kann ich meine Ballen problemlos 14 Tage offen lassen, im Sommer würde das allerdings nicht funktionieren. Daß keine verschimmelte oder sonstwie verunreingte (Erdklumpen, Tierkadaver, es besteht die Gefahr von Botulismus) Silage verfüttert werden darf, versteht sich von selbst.

Wenn man alle erwähnten Punkte beachtet, ist Silage auch für gesunde Pferde eine schmackhafte und bekömmliche Alternative zu Heu.

Montag, Januar 01, 2007

 

Fundstück der Woche: Einer geht noch




Allen Ponyfans Prost Neujahr und ein fröhliches neues Jahr 2007!

Und allen Ponies und Pferden Happy Börsdä!

Und dass mich ja keiner gratuliert!

Stall steht übrigens noch, war einfach zu nass zum Abbrennen, wieder nix mit 100.000 Eulies von der Feuerversicherung :-(

Pferde leben auch noch alle, nachdem ich Vadders Experiment, sie alle 3 in eine Box zu pferchen, gerade noch abwenden konnte . Wäre aber sicher sehenswert gewesen, wie der Stall durch 3 randalierende Pferde sozusagen von innen heraus explodiert.


This page is powered by Blogger. Isn't yours?