Samstag, Juli 28, 2007

 

Das arme Wurm!

Heute war es mal wieder soweit: ich bin den Darmparasiten meiner Hotties zum Dritten von 5 Malen in diesem Jahr zu Leibe gerückt, mit lecker Apfel-Zimt-Geschmack-Paste. (schmeckt wirklich danach, ich hab sie schonmal kurz verkostet *ggg*).

Leider ist das die einzige Wurmkur, die ohne Gefahr für Leib und Leben in meinem Schimmel unterzubringen ist. Dei beiden Kleinen lassen die Wurmkuren immer mehr oder weniger brav über sich ergehen, aber die Grosse - gelegentlich gibt es da Ausraster. Leider ist sie auch so mäkelig, das sie jede in leckerem Futter versteckte Wurmkur schmeckt, und alles stehenlässt.


Und leider gehört Apfel-Zimt-Paste nicht zu den Produkten, die sicher und gegen alle Darmparasiten wirken, daher gibt es sie nur eimal im Jahr zur Erholung des Entwurmers (immer ich :-(( ) .
Dieses mal ist leider trotz angemehmem Geschmack und halbwegs ruhig stehendem Pferd einiges davon aussen gelandet, sah dann aus wie dick aufgetragener weisser Lippenstift.

Mit meinem grossen weissen Vogel werde ich das ganze also so in einer Woche wiederholen dürfen, die aktuelle Wurmkur dürfte nicht viel gebracht haben, obwohl ich bei 5 Wurmkuren im Jahr kaum glaube, dass sich noch grosse Wurmbestände in meinen Pferden aufhalten .


Und so entwurme ich (im Moment, bis die Wissenschaft was besseres empfiehlt):
  1. Ivermectin/Moxidectin (Winter I)
  2. Moxicectin/Ivermectin, jeweils mit Bandwurmwirkstoff (Fühjahr)
  3. Apfel-Zimt-Paste (Sommer)
  4. Moxidectin/Ivermectin (Herbst)
  5. Ivermectin/Moxidectin (Winter II)
Wobei "Winter den Zeitraum von Ende Oktober/Anfang November bis Ende Februar/Anfang März umfasst, daher gibts den Winter zweimal.



Big M is watching you: ich spähe unauffällig
mein erstes Opfer aus.


Das Schlimmste zuerst: Schimmel wird hoch und fest vertäut.
Bis jetzt hat der Pfosten immer gehalten.


fachgerechte Applikation seitlich, tief in der Maultasche .
Man beachte auch die modische Freizeitkombination, farblich
passend abgestimmt auf die Fellfarbe des Pferdes


einfach zu wenig Zielwasser

Mittwoch, Juli 25, 2007

 

Fundstück der Woche: der beste Freund des Menschen...



...nimmt auch schonmal die Zügel in die Hand und bringt seinen Herrn sicher nach Hause.

Mittwoch, Juli 18, 2007

 

Meine Streu - ganz neu! (mal wieder)

Auf meiner ständigen Suche nach der optimalen Einstreu (also billig, extrem saugstark und
allergikergeeignet) bin ich jetzt auf das Fabrikat "Tierwohl" gestossen, mit einem Lieferanten gleich um die Ecke Es wird zwar immer als "Weichholzgranulat" beschrieben, daher dachte ich, es sind auch so eine Art gepresster Kügelchen oder klein geratener Holzpellets (die mir grade ausgegangen sind, mein üblicher Lieferant hat sie im Moment wohl nicht mehr im Programm :-( ). Ist es aber nicht, ich würde es eher als extrem grobes, entstaubtes Sägemehl beschreiben.

Das Zeug gibt es in "Normal" und "Super", ich habe also von beidem mal etwas zum testen gekauft. "Normal" sollte lt. Angaben des Verkäufers etwas stauben, ich habe davon nichts gemerkt . gehalten hat der erste Ballen jetzt 5 Tage (bei meiner rein-raus-Katzenklo-Haltung, normale Boxenhaltung bräuchte selbstverständlich mehr) , also ebenso lange wie meine vorherige Mischung aus Allspan und Holzpellets, nur wesentlich günstiger. Preis pro Ballen "Normal": schlappe 6,- :-)). "Super" ist jetzt gerade im Test, einziger für mich feststellbarer Unterschied: es ist von der Struktur her noch etwas feiner. Und teurer: ich glaube, es waren 7,69 Eulies.

Misten lässt sich damit sehr gut, wesentlich besser als mit normalen Spänen, weil die Streu bei leichtem Schütteln besser wieder von der Gabel fällt. Es wird, weil schwerer als Hobelspäne, auch weniger in der Gegend verteilt beim rein- und rauslaufen.

Der nächste Streu-Testbericht wird dann wohl davon handeln, wie sich Tierwohl und Holzpellets im Stall vertragen ;-)

Montag, Juli 02, 2007

 

Fundstück der Woche: Kleinkinder beim Mittagsschlaf



Hochsommer, (fast) alle fohlen sind schon da. Wie alle kleinen Kinder (und natürlich auch die Grossen) brauchen Fohlen zum gesund grosswerden neben der richtigen Ernährung jede Menge Licht, Luft und Bewegung, und nach dem Toben dann ein kleines Schläfchen.

Ihr Schläfchen sollten Fohlen möglichst an der frischen Luft, und nicht im Stallmief verbringen können, solange es draussen warm und trocken ist. Fohlen haben noch kaum Körperfett, bei Kälte und Feuchtigkeit kühlen sie schnell aus und werden krank.

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