Ponyfan

Für etwas kreuzlahme Pferdepfleger und Pferde mit unkontrollierten Zuckungen im Hinterbein liefert jedes Pferd eine kostenlose Hufhalteschlinge mit: seinen Schweif!

Einfach von aussen ums Fesselgelenk herum nach oben führen, hochziehen, fertig.

NICHT anwenden sollte man diese Methode allerdings bei Schweifen, die sich schon vom scharf hinsehen auflösen!

Und könnte ich die Bilder auf meiner Digi-Cam wiederfinden, gäbs hierzu auch eine Fotodokumentation.

Und das war heute die einzig sinnvolle Ausrüstung auf unserem örtlichen Turnier. Es war eher schwimmen, denn reiten angesagt.

Und hier noch das ultimative Lucie- Geburtstagstorten-Rezept, natürlich ohne Zucker::
(ergibt nur kleine Törtchen, soll ja nicht zum Sattessen sein)

- 1 TL Pflanzenöl
- 1 Eiweiss
- 1 Prise Backpulver
- 50 gr Mehl, am besten natürlich Volkornmehl
- ca 100 gr Möhren, geraspelt

das Ganze gut durchkneten, dann in Muffin- oder andere kleine Förmchen füllen, im vorgeheizten Backofen bei ca 180 ° C ca 20 min backen. dann abkühlen lassen und dem Geburtstagskind verfüttern.

*sing* die Lucie hat heute Gebuuuurtstag. Die Lucie hat heute Gebuhurtstag, wir haben sie alle so gern!

Auch wenn (fast) alle Pferde eigentich am 1. Januar ein Jahr älter werden: Häppie Börsdää!

Hey liebe pony-Fans,

vor einigen Tagen war das kleine Biest Lucie, wie einigen schon bekannt sein dürfte, ja bei der Pferde und allgemeinen Tiersegnung an der St. Antonius-Kapelle beim Linslerhof mit dabei.
Natürlich stand Lucie in vorderster Front, um ja nur ein paar Tropfen des gesegneten Wassers auch abzubekommen. Na ja, wenn es wenigstens ein bischen hilft, dass die kleinen Teufelchen in ihrem Leib sich nicht vermehren, oder sogar weniger werden, mir soll es Recht sein!
Und ob Ihr es glaubt oder nicht: ich habe das Gefühl, es wirkt schon. Seit ein paar Tagen hört Lucie (fast) aufs Wort und holt ihre Leckerli von der Hand, ohne gleich die Finger mit anzuknabbern!
Liegt es nun an dem heiligen Wasser, oder einfach nur daran, dass Belzebub ein ferner Verwandter von Lucie ist, der ihr ein wenig ins Gewissen geredet hat?, man weiß es nicht so genau.

Wie auch immer sich die Sachlage nun verhält, Lucie hat auf jeden Fall einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Insofern kann ich allen, die noch nicht bei der Tiersegnung dabei waren, eine Teilnahme im nächsten Jahr nur empfehlen, denn ein paar Stunden an der frischen Luft und einige Tropfen Weihwasser haben bestimmt weder Tier noch Mensch geschadet!

Soweit der Bericht über Lucie von ihrem Stallknecht und Futtermeister
FCS Kurt.

Alljährlich im Frühsommer gibt es auf dem bekannten Gut "Linslerhof" nahe Überherrn den traditionellen Linslertag, ein Fest mit jeder Menge Ringelpietz, Essen und Trinken und einem Gottesdienst unter freiem Himmel mit anschliessender Tiersegnung. Dies Jahr hatte sich der Lucie-Betreuertstab dazu entschlossen, an besagtem Gottesdienst mit Tiersegnung teilzunehmen:


Die St.Antonius-Kapelle mit dem beiden Linden, die dem Gut seinen
Namen gegeben haben. Stilvolle Einlagen der Hornbläser anstatt Orgelmusik
begleiten den Gottesdienst unter freiem Himmel, der Differter Pilgertrupp
ist noch nicht in Sicht, langsam werde ich etwas nervös...


Mit leichter Verspätung, aber immerhin angekommen. Schliesslich
gehen echte Pilger zu Fuss, und wenn die Beine anschliessend noch
etwas kürzer sind...
(die Weicheier fahren in ihrem roten Kombi zum Ort des Geschehens).
Ich hätte sie ja gefahren, Menschen auf den Sitzen, Pony im Kofferrraum
oder im Hänger, aber sie wollten nicht, Grund siehe oben .
(Ich habe aber schwer den Verdacht, es war ihnen einfach zu peinlich,
dort mit einem Feuerwehrauto aufzukreuzen).
Und das ist er, der Lucie- Bespassungstrupp: Christoph (auf dem Pony),
Maria (neben dem Pony). Vera, die Jüngste, fehlte leider, die hatte schon
anderweitige Verpflichtungen an diesem Tag.


Wie gut, dass es Bänke zum Hinsetzen gibt. Nach anderthalb Stunden
auf einem faulen Shetty ist eine Bierzeltbank zum Ausruhen gerade richtig.
Die anschliessende Segnung haber ich aus Gründen der Pietät nicht
abgelichtet, es wird wohl nicht gerne gesehen. (Genau genommen waren
im entscheidenden Moment mal gerade wieder die Batterien alle.
Bis ich die gewechselt hatte, war die Segnung der wenigen vierbeienigen
Teilnehmer , darunter 2 Ratten, schon vorbei).


Frisch gestärkt und durch den Segen fürs nächste Jahr gerüstet ,
macht sich der Trupp wieder auf den Heimweg, in knapp
einer Stunde war der Stall erreicht. Merkwürdigerweise geht
der Heimweg mit dem Faultier immer fast im Laufschritt.

Wenn in 5 - 10 Jahren auch jeder Chinese mindestens 3 Autos vor der Tür stehen hat, ist das Erdöl bald alle.
Gut, wenn man dann wenigstens noch 1 PS hat, um sein Auto anzutreiben....