Ponyfan

Das ist er live und in Farbe: der neue technische Mitarbeiter (im Vordergrund):
klein, gelb, stark





Mäht Bauer Kurt das Gras schön klein, wird morgen gutes Wetter sein!



Die Geier warten schon

Und warum mähen wir das Gras, anstatt die Pferde auf die Koppel zu lassen?
Weil diese Viecher sehr selektiv weiden, niedriges Gras dem halbmeterhohen vorziehen und daher immer an denselben kurzgefressene Stellen nagen.

Das Dumme an der Sache: bis wir uns durch den Hektar durchgemäht haben, ist es vorne wieder geanuso hoch.

Aber hallo, der hat vielleicht einen Schwung drauf. Macht einfach alles nieder, was ihm so vor den Balken kommt, da bleibt kein Auge trocken, bzw. kein Grashalm stehen.

Die Rede ist von meinem neuen "Partner", der geht ab wie seinerzeit Blücher über den Rhein! Wenn ich da nur ein wenig Gas gebe, ist der einfach nicht mehr zu bremsen.

Lucie, Paloma und Evi, meine drei allerliebsten "Grasfresser", haben mich zunächst zwar etwas schief von der Seite angeschaut, denn sie merkten sofort, dass das Grünzeug, das ich ihnen vorsetzte, nicht mit der Sense, also praktisch von Hand verlesen war. Da ist mein neuer "Partner" nicht so pingelig, so gerät auch schonmal eine Brennnessel oder sonst ein breitblättriges Kraut zwischen das feine Gras. Doch was soll´s: der Hunger treibt es rein und der Appetit kommt bekanntlisch beim fressen.

Auf jeden Fall war das Frühstück für die drei Apfelproduzenten mit meinem neuen "Partner" heute viel schneller und leichter zubereitet als bisher unter viel Schweiß mit der Sense. Und weil es so schnell und leicht geht, kann es auch schon mal eine Gabel Grünzeug mehr sein und das wissen die drei genannten "Damen" ganz besonders zu schätzen!!!

Ob der ein oder andere von Euch wohl gemerkt hat, dass es sich bei meinem neuen "Partner" um einen kleinen Balkenmäher handelt? Na also, das war ja nicht allzuschwer zu erraten.

Soviel für heute vom "Hobbybauern" und Pferdefreund FCS Kurt.

...die wo erstens ziemlich lang geraten ist, und zweitens als Kind auch niemals ein grosser Roman werden wollte, wird schon wissen, warum...


Sonntag Morgen, halb zehn in Deutschland, trügerische Ruhe.
Weder Bäume, noch unheimliche Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Bis jetzt....



Nanu, was tut sich da? Noch mitten in der Nacht und es soll
gearbeitet werden? Noch dazu im Turnier-Outfit?
Was soll das denn werden, wenns mal fertig ist?



Eine perfekte Vorführung natürlich...
Aufwärmphase mal anders. Paloma dreht ein bisschen am Rad
und startet durch.
Das kommt davon, wenn man einem Turbo-Hafi auch noch
Ferrari-rote Bandagen anzieht...



Und nach der Aufwärmphase:
Die Longenführerin voll konzentriert...
aufs Gespräch mit dem Kamerakind



Das fachkundige Publikum kriegt graue Haare bei der
Darbietung und schaut beschämt zu Boden.



Gut gemacht, und sogar mal alle am Leben gelassen...



Pööö, das hätt ich mindestens gekonnt! *schnaub*



Von Palomas Schwerarbeit ist Evi ganz müde geworden.



Hmmmm, wo die Evi wohl hinwill? Etwa zur Koppel???
Hungeeerrrr!!!



Schnell, Chef, das Gras wird warm! Was ein echtes Pony
am Rande des Hungertods ist, lässt sich weder durch Zöpfchen,
noch durch Bandagen vom Fressen abhalten!

Für die Gesellschaftsspalte (= Smalltalk) konnte ich einen begabten Jung-Autor gewinnen:

FCS-Kurt

Wie der Name schon sagt, schreibt er normalerweise mehr über Fussball (1. FC Saarbrücken, hoffentlich bald erfolgreichster Verein der Regionalliga Süd). Da er ausserdem auch meine Stallkraft ist (und ich auf meinem Computer nur 1 GB pro Monat verbraten kann, sonst wirds zu teuer), wird er hier ab heute immer wieder mal Schmankerl zum Besten geben.

Hallo liebe Pony-Fans,

hat mich die gefräßige Lucie doch heute morgen durch einen leichten Knuff in den Allerwertesten in aller Freundschaft aufgefordert, ihr frisches Gras zu mähen!
Jetzt nehme ich schnellstens die Sense zur Hand, ehe Lucie zu drastischeren Mitteln greifen muss!!!

Schöne Grüße vom Neu-Pony-Fan FCS Kurt. (Fußball ist schließlich nicht alles)

ENDLICH wieder online, Blog wieder gefunden (irgendwie hatte ich ihn kurz mal verschusselt), am Freitag ist frei und dann gibts den nächsten Beitrag ;-)

In Zeiten leerer Kassen macht der Sparzwang nicht einmal mehr vor altehrwürdigen Einrichtungen wie der Wiener Hofreitschule halt.

Wo früher galt: pro Reiter 2 Pferde, heisst es jetzt pro Pferd ein Dutzend Reiter...

die Bäume sind längst ausgeschlagen



Lucie im Shettie-Schlaraffenland




Gras satt und alles grün wie sonst im Juni