Sonntag, Dezember 10, 2006

 

Mei Neverending Reisschalen-Story


Hat gestern nach einem aufschlussreichen Telefongespräch leider ihr abruptes Ende gefunden.

1.Es gibt keinen überregionalen, geschweige denn bundesweiten Lieferanten für das Zeug. Reisschalen-Einstreu ist ein lokal sehr begrenzes Phänomen. Sie sind bestenfalls erhältlich, wenn sich in der Nähe ein Betrieb mit Reisverarbeitung befindet, allerdings auch dann nicht zuverlässig und dauerhaft. In unserer Nähe gibt es leider nur eine Cornflakes- und keine Ricecrispies-Fabrik.

2. Da es sich um ein reines Abfallprodukt handelt, wird es nicht gereinigt oder sonstwie für Pferde aufbereitet. Es enthält den typischen Getreidestaub und ist daher für Hustenpferde völlig ungeeignet.

3. Satz mit X, war wohl nix mit Geldsparen und Spelzen statt Späne!

Comments:
HI, wo suchst denn Du? Bin nämlich auch drann aber finde keine Spur in ganz NRW!
 
Ich suche im Saarland, die nette junge Dame, die ich zum Thema interwievt hatte, kommt aus Bayern. Das sind absolute Einzelfälle mit den Reisschalen, deshalb sagt auch Mr.Google nichts Vernünftiges dazu.
 
Hi, also ich verwende auf meinem Betrieb ne Kombi zwischen Leinstroh und Reisschalen. Ist für mich die beste Kombination zwischen Saugfähigkeit (Leinstroh) und der guten Feder- und Strukturwirkung der Reisschalen. Ich bekomm meine Reisschalen von der Firma Holzner (Hassenham 8 in 84419 Schwindegg) also Niederbayern. Stauben tut die Einstreu nur ganz leicht weil mein Lieferant die Schalen wohl zusätzlich noch entstaubt. Und in Kombination mit den Leinenstroh fressen die Pferde die Einstreu auch nicht so....

Wenn man die Möglichkeit hat sollte man Reisschalen in Kombination mit ner saufähigen Einstreu (weil saugen tun die Schalen nämlich echt nicht gut) mal ausprobieren!
 
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